Hilfe & Selbsthilfe in der Klimakrise für Kommunen.
Wir unterstützen Sie beim Aufbau der regionalen, kommunalen Klima-Hardware.
Schutz vor Dürre & Überflutungen
Alte peruanische Zivilisationen schufen im Jahr 600 n. Chr. Systeme in den Bergen, um überschüssiges Regenwasser von Quellen zu Berghängen und durch Felsen abzuleiten. Es würde einige Monate dauern, bis das Wasser durch das System rieselt und flussabwärts wieder auftaucht, gerade rechtzeitig für die Trockenzeit.
Der Klimawandel macht die Regenzeiten feuchter und die Trockenzeiten trockener, was die Notwendigkeit einer effektiven Wasserspeicherung in den Regionen noch dringender macht.
Darüber hinaus macht es die Ungewissheit über die Zukunft unseres Klimas schwierig, Systeme zu entwerfen und zu bauen, die Jahrzehnte in die Zukunft überdauern sollen.
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Planung von Rückhalte-Massnahmen / Fließgewässer
Wie alternativer, ganzheitlicher Klimaschutz in der Region aussehen kann, wird in der Region Karlsruhe-Süd dargestellt. Auf der Karte ist eine 3,2km lange Wasserleitung zwischen dem Ferma-See und dem Epple-See zu sehen. Der Durchmesser der Leitung beträgt ca. 50-80cm und soll in Spitzenlast bis zu 1000L/sec transportieren können. Sie verbindet 2 Baggerseen deren Wasserqualität mit "guter Badequalität" als relativ hoch gemessen wird. Eine Ausleitung von Rheinwasser, welche für den Land-/Stadt-Kreis Karlsruhe mit folgenden Parametern aufgestellt wird:
Fläche Regierungsbezirk = ~1250km², Einwohner = ~750.000, landwirtschaftl. Fläche = ~ 500km², Wald- u. Grünflächen = 700km², bebaute, urban versiegelte Fläche = 50km² Durchschnittliches Ausleitungs-Volumen/Jahr = 13,35 Mio. m³ = 423L/sec = zusätzlich 27L/m² für die Karlsruher Landwirtschaft in Dürren.
Einschätzung von Kosten und Potenzial
Ein ähnlich hohes Rückhalte-Potenzial von ~10,6 Mio. m³ haben die 12,5km² Dachflächen der Region mit ~850mm jährlichem Niederschlag, falls sie mit Regentonnen & Überlauf auf unversiegeltes Gelände ausgestattet sind.
Mit dieser Ausleitung erfüllt der Stadt- und Land-Kreis Karlsruhe das 3fache des global geforderten Durchschnitts von 9L/m² um den Meeresspiegelanstieg zu kompensieren. Die Investitionskosten der beschriebenen Rheinwasser-Rückhalte-Massnahme wird auf 3,5 - 7,5 Mio. € geschätzt und hochskaliert auf 125Mio. km² Landfläche mit 7,5 Milliarden Einwohnern bedeutet dies globale Gesamtkosten von geschätzten 400 - 750 Milliarden € und 10,- bis 100,-€ pro Erdenbürger für eine Infrastruktur, die auf Jahrzehnte veranschlagt und aufgebaut ist und sich mit jedem rückgehaltenem m³ Wasser, der verkauft werden kann, finanziert.